• Kennzeichnung fordern, Wahlfreiheit sichern

    Hände mit Saatgut
    Von
    21. Mai 2025

    Als Vertreter*innen des Agrar- und Lebensmittelsektor fordern wir eine verpflichtende Kennzeichnung für Pflanzen aus Neuen Genomischen Verfahren (NGV). Entgegen der Darstellung von Copa-Cogeca und anderen landwirtschaftlichen Organisationen sehen wir in der Kennzeichnung, die grundlegende Voraussetzungen für Transparenz, Verantwortung und Wahlfreiheit.

  • Gravierendes Systemversagen

    Yves Moreaux sitzt in einem roten Samtsessel und blickt geradewegs in die Kamera. Er trägt ein helles Hemd, eine braune Lederjacke und eine schwarze Jeans. Daneben stehen weitere rote Samstsessel und im Hintergrund sind Bücherregale und künstvolle Fenster zu erkennen.
    Interview mit
    12. Mai 2025

    Interview mit Yves Moreau: Der belgische Professor für Bioinformatik setzt sich seit Jahren für die Einhaltung ethischer Standards in genetischer Forschung ein. Er ist vor allem für seine Kritik an unethischer Forschung an unterdrückten Minderheiten in China bekannt.

  • Mail Aktion: Neue Gentechnik braucht Regulierung!

    Aktion Deregulierung Trilog
    Von
    5. Mai 2025

    Die neue Gentechnik soll in der EU in Zukunft anders reguliert werden. Die Gesetzesentwürfe sehen eine weitgehende Deregulierung vor, womit wichtige Errungenschaften wie Risikoprüfung, durchgehende Kennzeichnungspflicht und der Zugang zu Informationen wegfallen würden. Jetzt ist der Moment, den EU-Abgeordneten zu sagen: Das wollen wir nicht! Also: Mitmachen!

  • Zukunftstaugliche Landwirtschaft statt Konzerninteressen

    Bayer-Industrieanlagen, Leverkusen
    Von
    25. April 2025

    Heute findet die digitale Hauptversammlung vom Biotechnologie-Riesen Bayer AG statt, auf der das Gen-ethische Netzwerk (GeN) sprechen wird. Diesen Moment nutzt das GeN außerdem, um – zusammen mit 100 weitere Organisationen – einen Offenen Brief zu veröffentlichen und die Bayer AG dazu aufzufordern, sich nicht in die Gesetze der USA einzumischen.

  • Manchmal ist gemein auch nützlich

    Demoteilnehmer*innen bei „Wir sind die Brandmauer“ mit Schildern „Wir sind die Brandmauer“ „Kein Recht auf rechts!“ „Omas gegen rechts“. Kundgebung gegen den Faschismus, Berlin, 03.02.2024
    Von
    26. März 2025

    Drucksache 20/15035 – eine unscheinbare Vorgangsnummer für ein Dokument, das Ende Februar für einen kleinen Aufschrei gesorgt hat und das erhebliche Zweifel am Demokratieverständnis einer der jetzigen Regierungsparteien weckt.

GID Magazin

Die aktuelle Ausgabe des GID

Das Cover hat oben und unten einen roten Schreifen, oben steht "GID MAGAZIN - Informationen und Kritik zu Fortpflanzungs- und Gentechnologie", unten stehenn die Titel dreier Artikel im Heft. Zwische den roten Streifen ist auf einem Bild der Kopf einer Person mit sehr kurz rasierten Haaren von der Seite zu sehen. Die Person verdeckt ihr Gesicht seitlich mit ihren Händen, sodass sie nicht zu erkennen ist. GID-Ausgabe 272

Uninformierte Einwilligung – Wie wir die Kontrolle über unsere Gesundheitsdaten verlieren

Die Informierte Einwilligung hat sich als internationales Leitprinzip in der biomedizinischen Forschung mit Proband*innen und Patient*innen etabliert. Ihre Zustimmung zu einer Therapie oder der Teilnahme an einer Studie ist nur dann gültig, wenn sie zuvor ausreichend aufgeklärt wurden. Dazu gehört, die Behandlung verständlich zu machen, vor Risiken zu warnen und mögliche Konsequenzen zu benennen, sodass die betroffene Person eine fundierte und freie Entscheidung treffen kann. In Zeiten von Big Data scheint die Autonomie der Proband*innen allerdings wieder zunehmend nachrangig zu den Forschungszielen zu sein.

Cover des Podcasts des GeN "Hingehört & Nachgefragt"

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Unsere Unterstützer*innen

  • Rebecca Maskos (Professorin für Disability Studies)

    Ich unterstütze das GeN, weil der Lebenswert behinderter Menschen durch humangenetische Forschung zu oft in Frage gestellt wird.

  • Kirsten Sasha Achtelik (Journalist*in)

    Ich unterstütze das GeN, weil es feministische und behindertenpolitische Kritik an pränataler Diagnostik und reproduktiven Technologien verbindet.

  • Marianne Hirschberg (Professorin für Gesellschaftswissenschaften)

    Ich unterstütze das GeN - besonders weil es langfristig und ausdauernd eine kritische Position gegenüber gentechnischen Entwicklungen und deren gesellschaftlichen Auswirkungen vertritt.

  • Silke Koppermann (Frauenärztin und Aktivistin)

    Ich unterstütze das GeN, weil wir im Netzwerk gegen Selektion durch Pränataldiagnostik gut zusammenarbeiten und der GID der Zeit immer ein bisschen voraus ist.

  • Ulrike Baureithel (freie Journalistin, vielfachbewegt)

    Ich schätze das GeN, weil ich von seinen profunden Recherchen profitiere, die „GeNies“ aber nicht nur forschen, sondern sich auch in wichtige gesundheitspolitische und ökologische Debatten einmischen.

  • Michael Zander (Professor für Rehabilitationspsychologie)

    Ich unterstütze das GeN, weil es den GID herausgibt, in dem zum Thema Behinderung gründlich recherchiert, kenntnisreich und medizinkritisch berichtet wird.

  • Erika Feyerabend (Journalistin, BioSkop e.V.)

    Ich unterstütze das GeN, weil hier neben ökologischen Gefahren immer wieder mit politischen Argumenten die Verwertung von Mensch und Natur schonungslos kritisiert wird.

  • Phillip Brändle (Bauer, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft)

    Seit 30 Jahren beweist das GeN, dass die Bewegung für eine gentechnikfreie Landwirtschaft geprägt ist von wissenschaftlich solide aufgearbeiteten Argumenten statt von Ideologie und Angst. Dafür möchte ich mich herzlich bei euch bedanken!

  • Benjamin Köhler (ehemaliger FÖJler des GeN)

    Ich unterstütze das GeN, weil es nicht nur die wichtigste kritische Informationsquelle zum Thema Gentechnik ist, sondern auch Aktivisten motiviert und Multiplikatoren unterstützt und damit für den Zusammenhalt der Gesellschaft einen wichtigen Beitrag liefert.

  • Nina Holland (Campagnerin, Corporate Europe Observatory - CEO)

    Ich unterstütze das GeN, weil es eine der wenigen Gruppen ist, die sich beständig und gründlich mit Gentechnik und deren Funktion in der Gesellschaft beschäftigt und damit die gesamte gentechnikkritische Bewegung enorm unterstützt.

  • Sigrid Graumann (Professorin für Ethik)

    Ich unterstütze das GeN, weil unabhängige Kritik in der Auseinandersetzung um Gentechnik und Genomforschung unerlässlich ist und unseren Rückhalt braucht.

  • Torben Klußmann (Sozialwissenschaftler)

    Ich unterstütze das GeN, weil hier von Beginn an ein wirkliches Team leidenschaftlich zusammenarbeitet, für Aufklärung sorgt und zu Perspektivwechseln einlädt. Danke dafür!

  • Larissa Henze (ehemalige FÖJlerin)

    Ich unterstütze das GeN, weil ich in meinem Freiwilligen Ökologischen Jahr zu einem kritischeren und bewussteren Menschen geworden bin. Und weil mir in der Öffentlichkeit das sensible Hinterfragen oft zu kurz kommt, ob man alles, was möglich ist, auch machen sollte.

  • Udo Sierck (Aktivist der Behindertenbewegung)

    Ich unterstütze das GeN, weil ich behindertenpolitisch wissen muss, was und wer die humangenetische Forschung (an-)treibt.

  • Sarah Clasen (Politikwissenschaftlerin)

    Sorgfältige und fundierte genkritische Berichte und Positionen haben heutzutage Seltenheitswert. Beim GeN finde ich sie. Weiter so!

  • Thomas Janoschka (Aktivist)

    Mit einer unglaublichen Kontinuität über so viele Jahre hinweg ist das GeN ein wichtiger Pfeiler im Widerstand gegen die Agro-Gentechnik. Bitte unterstützen Sie das GeN!

  • Christine von Weizsäcker (Beiratsmitglied des GeN)

    Ich unterstütze das GeN, weil es sich seit mehr als 30 Jahren erfolgreich für die Verbreitung von kritischen Informationen und für echte Beteiligung an politischen Prozessen einsetzt.

  • Helen Wallace (Aktivistin, Genewatch UK)

    Ich unterstütze das GeN, weil es eine großartige Quelle der Information, Diskussion und Auseinandersetzung ist und Menschen ermöglicht, etwas in der Welt um sie herum zu bewegen.

  • Theresia Degener (Aktivistin der Behindertenbewegung)

    Ich unterstütze das GeN, weil es einfach unfassbar ist, wie schnell sich die Menschen an vorgeburtliche Selektion, Gen-Food und andere bedrohliche Entwicklungen gewöhnen.