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Martha Mertens ist seit mehr als zwanzig Jahren aktiv in der Gentechnik-kritischen Bewegung. Sie ist Sprecherin des Arbeitskreises Gentechnik des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Gen-ethischen Netzwerks.

Beiträge des*der Autor*in

  • Who pays - who profits?

    Von
    20. November 2009

    Saatgutkonzerne zeigen reges Interesse an der Terminator-Technologie,obwohl sie behaupten, diese nicht einsetzen zu wollen. Zu groß scheint die Verlockung, sich mit Hilfe dieses gentechnischen Verfahrens, das die Weiternutzung von Saatgut verhindert, den globalen Saatgutmarkt einzuverleiben. Auf wessen Kosten?

  • Gute Gründe gegen RoundupReady

    Von
    7. September 2008

    Die herbizidresistente Sojabohne RoundupReady des US-Konzerns Monsanto ist die verbreitetste gentechnisch veränderte Pflanze weltweit. Sie wurde 2007 auf knapp 60 Millionen Hektar angebaut, was mehr als der Hälfte der Anbaufläche transgener Pflanzen insgesamt entspricht. Sie gehört zu den ältesten Produkten der Agro-Gentechnik und muss aktuell neu überprüft werden, wenn sie auch in Zukunft weiter in Europa verkauft werden soll.

  • Transgener Mais in der Pipeline

    Von
    24. August 2007

    Der Bt-Mais wie wir ihn kennen, scheint ein Auslaufmodell zu sein. Die Industrie setzt zunehmend auf die Kombination von verschiedenen Eigenschaften, insbesondere auf insekten- und herbizidresistente Pflanzen. Risiken werden dadurch zunehmen.

  • Bt-Mais wirkt auch am Ziel vorbei

    Von
    11. August 2006

    Insektenresistenter Bt-Mais ist die einzige gentechnisch veränderte Pflanze, die in Deutschland kommerziell angebaut wird. Die Zulassung erfolgte 1998. Ein Überblick über wissenschaftliche Untersuchungen aus den letzten fünf Jahren zeigt aber, dass der Mais nicht als sicher gelten kann.

  • Zufällig und technisch nicht zu vermeiden

    Von
    12. Februar 2006

    Seit April 2004 müssen Lebens- und Futtermittel aus oder mit Anteilen von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) als "genetisch verändert" gekennzeichnet werden, wenn der GVO-Anteil höher als 0,9 Prozent ist. Geht es nach dem Willen der EU-Kommission, gilt dies in Zukunft auch für Bio-Produkte.