In Deutschland verboten, in anderen Ländern erlaubt: die "Eizellspende“. Unsere Ausstellung nimmt diese Reproduktionstechnik mit ihren sozialen, ethischen und ökonomischen Implikationen in den Blick.
Die ‚Eizellspende‘ wird in der Fachsprache auch unter dem Begriff Drittparteienreproduktion verhandelt. In diesem letzten Artikel der dreiteiligen Reihe gehe ich diesem Begriff nach und zeige auf, welche konkreten Geschichten hinter den in Spanien anonym gehaltenen ‚Drittparteien‘ stecken.
Für die Sendung Tag für Tag vom Deutschlandfunk spricht Burkhard Schäfers mit Taleo Stüwe vom GeN und Reiner Anselm über die Pläne der neuen Bundesregierung im Bereich der Reproduktionsmedizin.
Der Koalitionsvertrag wird an vielen Stellen sehr konkret, beispielsweise in Bezug auf Reproduktionstechnologien – das begrüßen wir. Allerdings fehlen an anderer Stelle, beispielsweise zur Gentechnikregulierung, klare Bekenntnisse.
Die Anwendung von genetischen Träger*innentests ist in den Verfahren der assistierten Reproduktion in Spanien mittlerweile an der Tagesordnung. Gerade im Zusammenhang mit der „Eizellspende“ zeigen sich jedoch die Tücken dieser Gentests.