In Mexiko, der Wiege der wichtigen Kulturpflanze Mais, wurde im Jahr 2001 die gentechnische Kontamination lokaler Maissorten nachgewiesen. Begleitet von Protesten und Einwänden stellte eine Wissenschaftlergruppe aus Kanada, den USA und Mexiko im März 2004 im Bundesstaat Oaxaca die vorläufigen Ergebnisse einer Untersuchung einem Publikum aus Kleinbauern, indigenen Gemeinschaften, lokalen Wissenschaftlern und Umweltaktivisten vor. Übereinstimmung zwischen Wissenschaftlern und zivilgesellschaftlichen Gruppen herrschte vor allem in einem Punkt: Es fehlt an Informationen.