Bücher & Materialien
Neue Bücher
“Inkompetenz, Korruption und Lobbyismus: Die Gesundheitsmafia. Wie wir als Patienten betrogen werden."
Zwei Wissenschaftsjournalisten untersuchen die Schattenseiten des deutschen Gesundheitssystems. Sie geben Einblicke in die Verstrickungen von Politik, Justiz und Industrie im Gesundheitswesen und dokumentieren die interessengesteuerte Forschungsförderung in Deutschland. Quellen sind Gespräche mit Beteiligten und Betroffenen sowie interne Unterlagen. Marita Vollborn, Vlad Georgescu (Hrsg.), S. Fischer Verlag, 256 S., 18,90 Euro, ISBN: 3-1002-7816-X “Risiko: Grüne Gentechnik" Unter der Fragestellung "Wem nützt die weltweite Verbreitung gentechnisch veränderter Nahrung?" will das Buch über Risiken aus der Perspektive von Verbrauchern und Landwirten aus Ländern des Südens wie auch des Nordens aufklären und Verstrickungen von internationalen Konzernen und Regierungen aufdecken. R. Buntzel, S. Sahai (Hrsg.); Brandes & Apsel, 2005, 144 S., 12,90 Euro, ISBN: 3-8609-9814-5
"Der Zugriff auf den Embryo"
In diesem Buch wollen die AutorInnen Grundlagen für eine Auseinandersetzung zum Thema reproduktionsmedizinische Verfahren geben, die auch ethische, rechtliche und kulturvergleichende Aspekte der Reproduktionsmedizin miteinbeziehen. F. S. Oduncu, K. Platzer u.a. (Hrsg.); Vandenhoeck & Ruprecht, 2005, 180 S., 29,90 Euro, ISBN: 3-5254-5711-1
"Gentherapie und Biotechnologie –Ansätze zu neuen Therapieformen in der Medizin"
Bisher hat die Gentherapie für die Medizin nicht den Erfolg gebracht, den man sich seit den ersten Erfolgen vor rund 15 Jahren erhofft hatte. Das Buch soll einen Einblick geben in das, was Gentherapie eigentlich ist und woran die Gentherapeuten derzeit forschen. Auf 548 Seiten stellen die 34 Autoren zum einen die wissenschaftlichen Grundlagen der Gentherapie vor, zum anderen wird der Stand der Gentherapie unter anderem auf den Gebieten der Kardiologie, der Chirurgie sowie der AIDS-Behandlung dargestellt. Herausgeber: Heiko von der Leyen, Claudia Wendt, Hans Armin Dietrich u.a.; Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2005, 69 Euro, ISBN 3-8047-1917-1
“Beschäftigungspotenziale in der Biotechnologie"
Die Gründung von spezialisierten Biotechnologieunternehmen hat sich seit Mitte der 90er Jahre erheblich beschleunigt. Die Autoren des Buches erfassen die Biotechnologie vor diesem Hintergund als "Schlüsseltechnologie" und betrachten ihren Ausstrahlungseffekt auf zahlreiche traditionelle Branchen wie die Pharmaindustrie, die Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung sowie die Umwelttechnik. Die zukünftigen Beschäftigungswirkungen der Biotechnologie werden als äußerst gesellschafts- und wirtschaftspolitisch relevant gewertet. Das vom Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung herausgegebene Buch will unter anderem eine quantitative Analyse der Beschäftigungspotenziale der Biotechnologie liefern. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme für das Basisjahr 2000 werden zusätzlich Szenarien für die Entwicklung im Jahr 2005 vorgestellt. Fraunhofer Verlag, 158 S., 19,90 Euro, ISBN 3-8167-6375-8
“Individualität und Eingriff - Zur Bioethik: Wann ist ein Mensch ein Mensch?"
Dieses im Verlag Freies Geistesleben erschienene Buch formuliert weitere Fragen zur Bioethik: Ab wann ist menschliches Leben lebenswert, und wer entscheidet das? Die Autoren und Autorinnen, unter ihnen auch Roland Kipke und Sibylle Volz, liefern aktuelle Beiträge zu dieser Debatte und bieten Orientierungshilfen für das Verständnis dessen, was den Mensch zum Menschen macht. Angesichts der zahlreichen Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik sowie der hochentwickelten Techniken, das Sterben des Menschen zu beeinflussen, stellt sich heute mehr denn je die Frage nach dem eigentlichen Kern des Menschseins. Der vorliegende Band bringt durch die verschiedenen Beiträge unterschiedliche Sichtweisen in die Debatte zur Bioethik ein, zentriert auf die Frage nach dem unteilbaren Wesen des Menschen, seiner Individualität. Johannes Denger (Hrsg.), Verlag Freies Geistesleben, 2005, 252 S., 18,50 Euro, ISBN 3-7725-2028-6
“Anerkennung, Ethik und Behinderung”
In Kontroversen über die moderne Medizin ist nicht nur die ethische und rechtliche Zulässigkeit einzelner Verfahren wichtig, sondern auch die Veränderung von sozialen Werten, Normen und Weltbildern. Im Mittelpunkt dieses Buches steht dieser kulturelle Wandel. Es wird aus ethischer, rechtlicher, medizinischer, sozial- und kulturwissenschaftlicher Sicht thematisiert, welche Folgen er auf die Anerkennung insbesondere von Menschen mit Behinderung hat. Beiträge aus dem Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft (IMEW), Mensch - Ethik - Wissenschaft, Band 2; Sigrid Graumann und Katrin Grüber (Hrsg.), LIT Verlag, 2005, 223 S., bestellbar beim IMEW, Warschauer Str. 58a, 10243 Berlin, Tel.: 030/293817-70, Fax: 030/293817-80, eMail: info@imew.de, für 19,90 Euro zuzüglich Porto- und Versandkosten
Materialien
Neue Broschüre: “Genmanipulierte Tiere"
Der Basler Appell gegen Gentechnik (BAgG) hat kürzlich seine neue Broschüre "Genmanipulierte Tiere: Ersatzteillager und Bioreaktoren" veröffentlicht. Im Vordergrund steht die aktuelle Debatte über die Revision des Tierschutzgesetzes im Schweizer Nationalrat. So wird auch die Zunahme des "Tierverbrauchs" im Bereich der Gentechnologie sowie die Reduzierung von Krankheitsursachen ausschließlich auf Gene diskutiert. Die Broschüre ist auch als Schulmaterialie geeignet. Kostenlose Bestellung: BAgG, Postfach 205, 4013 Basel, Tel.: 061/6920101, Fax: 061/6932011, eMail: info@baslerappell.ch oder www.baslerappell.ch Das neue Internetportal
“www.gentechnikfreie-regionen.de"
ist seit dem 6.6.05 online. Die Initiatoren des Projektes "Gentechnikfreie Regionen in Deutschland" veröffentlichen dort Daten zu gentechnikfreien Regionen. Projektpartner sind das Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen (IAW), die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Insgesamt wird in Deutschland derzeit auf 1,2 Millionen Hektar ohne Gentechnik gewirtschaftet. Die Daten werden alle vier Wochen aktualisiert. Neben Übersichten zu der Lage und Größe aller gentchnikfreien Regionen Deutschlands findet sich auf den Internetseiten auch zahlreiches Informations- und Aktionsmaterial, wie zum Beispiel die Vorlage für eine Selbstverpflichtungserklärung zur Gentechnikfreiheit für LandwirtInnen. Fragen + Infos: www.gentechnikfreie-regionen.de; Heike Moldenhauer, BUND; Tel.: 030/27586456; eMail: heike.moldenhauer@bund.net
“Reproductive Genetic Testing: What America Thinks (2004)"
ist der Titel einer Studie des an der John Hopkins Universität in Baltimore angesiedelten Genetics and Public Policy Centers, bei der 6000 Teilnehmer über den Einsatz von Gentests an Embryonen befragt wurden. Laut Ergebnis befürworten 67 Prozent der US-Amerikaner genetische Tests, um eventuell auftretende lebensbedrohliche Krankheiten auszuschließen oder entsprechende Stammzellen aus dem Nabelschnurblut für erkrankte Geschwister bereitzustellen. Der Großteil erklärte sich allerdings nicht damit einverstanden, Gentests als Selektionskriterium für nichtmedizinische Charaktereigenschaften wie das Geschlecht einzusetzen. Zwar zeigten sich über zwei Drittel der Befragten als besorgt in Bezug auf einen eventuellen Missbrauch einer unkontrollierten Anwendung der Reproduktionstechnologien. Nur knapp über ein Drittel der Teilnehmer war aber der Ansicht, dass die Regierung ihre Politik zum Thema Reproduktionstechnologien auf ethische und moralische Grundsätze stützen solle. 70 Prozent befanden eine staatliche Regulation sogar als Eingriff in private Reproduktionsentscheidungen. 61 Prozent wünschten die Regulation der Sicherheit und Qualität der Präimplantationsdiagnostik. Ein Begleitbericht zur Studie mit dem Titel "Reproductive Genetic Testing: Issues and Options for Policymakers" soll verschiedene Blickwinkel der Reproduktionstechnologien darlegen, schließt allerdings mit dem Aufruf zu mehr Nachforschung, mit besonderem Fokus auf die gentestinteressierte Bevölkerungsschicht. Studie und Begleitbericht zum download unter: www.dnapolicy.org/research/reproductiveGenetics20… Um
“Bio-Produkte ohne Gentechnik"
dreht sich alles in einem digitalen Praxishandbuch, das in Gemeinschaftsarbeit des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BVLW), dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) sowie dem Öko-Institut Freiburg entstanden ist. Der Inhalt orientiert sich an den spezifischen Fragen der Erzeuger und der Händler ökologischer Produkte gleichermaßen und zeigt auf, was zur Vermeidung von Gentechnik in Öko-Lebensmitteln zu beachten ist. In aktualisierter Form zum freien Download unter: www.bioXgen.de. Mit einer Studie zum
“Status of Research and Application of Crop Biotechnologies in Developing Countries: A preliminary Assessment"
liefert die United Nations Food and Agriculture Organization (FAO) eine Übersicht zum Status der Forschung und der Anwendung der Biotechnologie in den Entwicklungsländern. Als Grundlage für die am 6. Mai 2005 veröffentlichte Studie diente eine Datenbank der FAO zum Stand der Biotechnologieforschung in den Entwicklungsländern (FAO-BioDeC). Zum freien Download als pdf unter: ftp://ftp.fao.org/docrep/fao/008/y5800e/y5800e00…; Die FAO-BioDec Datenbank ist abrufbar unter: www.fao.org/biotech/inventory_admin/dep/default.a…
“Global Traceability and Labeling Requirements for Agricultural Biotechnology-Derived Products: Impacts and Implications For The United States"
ist der Titel eines vom United States Department of Agriculture im Mai 2005 veröffentlichten Berichtes über die Auswirkungen und die Bedeutung der verschiedenen Kennzeichnungs- und Rückverfolgbarkeitsregelungen in nichtamerikanischen Ländern auf die Versorgungskette in den USA. Als pdf unter: http://w3.usda.gov/agencies/biotech/ac21/reports/…
“Informationen für Bäuerinnen und Bauern zum Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft"
enthält eine Broschüre des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Insbesondere Landwirten und Landwirtinnen soll diese Info-Broschüre dazu dienen, sich ein umfassendes Bild von der Gentechnologie machen zu können. Was ist dran an den Versprechen der Gentechnik-Firmen? Lassen sich mit Gentech-Pflanzen tatsächlich höhere Erträge erzielen? Und schließlich die alles entscheidene Frage: Ist eine gentechnikfreie Produktion überhaupt möglich? Zum freien Download unter: www.faire-nachbarschaft.de. Kostenlos zu bestellen unter: BUND Bundesgeschäftsstelle, Am Köllnischen Park 1, 10179 Berlin; eMail: faire-nachbarschaft@bund.net; Tel.: 030/27586456
“Broschüre Früherkennung – Informationen zur Mammographie – eine Entscheidungshilfe"
Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit diskutiert in dieser Broschüre Vor- und Nachteile des Brustkrebsmammographie-Screenings. Mit der Broschüre sollen Frauen über unterschiedliche Formen des Brustkrebs und über Probleme der röntgenologischen Früherkennung informiert werden, die sie in der Entscheidungsfindung zur Mammografie berücksichtigen sollten. Zum freien Download unter: www.nationales-netzwerk-frauengesundheit.de/downl… oder einen frankierten Rückumschlag (DIN A5 mit 0,77 Euro) mit dem Hinweis "Büchersendung" an: Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.V., Fenskeweg 2, 30165 Hannover; Tel.: 0511/3500052, Fax:0511/3505595
“Genethik – Welches Wissen verträgt der Mensch"
Das Magazin ForumRecht befasst sich im Schwerpunkt des aktuellen Hefts 1/2005 mit Gentechnik und Bioethik. Die Atikel befassen sich mit Themen wie Pränataldiagnostik, Gentests und den Gefahren durch Datenmissbrauch. Online verfügbar unter www.forum-recht-online.de/2005/105/105seite2. htm
“Sprudelnde Geschäfte: Deutsche Medikamente in der 3. Welt"
Deutsche Pharmafirmen gehören zu den größten Anbietern von Arzneimitteln in der Dritten Welt. Zum vierten Mal ließ die BUKO Pharma-Kampagne das Arzneimittelangebot deutscher Hersteller in den Ländern des Südens durch ExpertInnen bewerten.Vier von zehn Medikamenten deutscher Firmen mussten negativ bewertet werden. 20 Seiten, ISBN: 3-928879-23-5; 5 Euro. Bestellung: BUKO Pharma-Kampagne (Hrsg.), August-Bebel-Straße 62, 33602 Bielefeld; Tel.: 0521/60550, Fax: 0521/63789, eMail: service@bukopharma.de
“Daten und Fakten 2004: Deutsche Medikamente in der 3. Welt"
Diese Fachpublikation der BUKO Pharma-Kampagne bietet detaillierte Hintergrundinformationen zu obengenannter Studie und präsentiert sämtliche Daten und Auswertungen. Sie bietet einen umfassenden Einblick in die Qualität des Arzneimittelsortiments deutscher Firmen in 46 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Die Fachpublikation erläutert Studienkonzeption und –methodik. Sie enthält zahlreiche Tabellen und Grafiken sowie erklärende Texte. Alle untersuchten Arzneimittel sind samt Bewertung in einem Anhang nach Firmen sortiert aufgelistet. 56 Seiten, ISBN: 3-928879-24-3; 10 Euro. Bestellung: BUKO Pharma-Kampagne (Hrsg.), August-Bebel-Straße 62, 33602 Bielefeld; Tel.: 0521/60550, Fax: 0521/63789, eMail: service@bukopharma.de
“Resource Book on TRIPS and Development"
Anfang Februar 2005 wurde diese Publikation vom ICTSD, International Centre for Trade and Sustainable Development, in Zusammenarbeit mit der UNCTAD, United Nations Conference On Trade And Development, veröffentlicht, die ein Update zum Entwicklungsstand der WTO-Verhandlungen um Rechte und der Patentierung des geistigen Eigentums (TRIPS) geben will. In einer Einführung werden auch Grundkenntnnisse vermittelt, die aus kritischer Perspektive eine Diskussion zum TRIPS-Abkommen ermöglichen. So soll aufgedeckt werden, wie internationale Regierungen und Konzerne versuchen, die indigene Bevölkerung zu beeinflussen. Download unter: www.iprsonline.org/unctadictsd/ResourceBookIndes_…
“Protestbriefe an die WHO gegen gentechnische Versuche mit Pockenviren"
Unter dem Motto "Pockenviren gehören ins Geschichtsbuch, nicht ins Gentechnik-Labor!" fordern internationale NGO’s die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dazu auf, gentechnische Versuche mit Pocken zu verbieten. Die Viren wurden in den 1970er Jahren in der freien Natur ausgerottet. Auf Initiative der USA steht nun der Vorschlag, gentechnische Experimente mit Pocken zu genehmigen, in der WHO in diesen Wochen zur Diskussion. Informationen sowie eine Protestbriefvorlage zur Kampagne, die vom Third World Network und vom Sunshine Project initiiert wurde, findet sich unter: www.smallpoxbiosafety.org
“Green Technology Foresight"
heißt eine 250-seitige Studie über die Zukunft der Weißen (industriellen) Bio- bzw. Gentechnologie; Nanotechnologie sowie Informations- und Kommunikationstechnologie, die vom Dänischen Amt für Umweltschutz finanziert wurde. Politische Rahmenbedingungen sowie ökologische Herausforderungen und Potenziale wurden untersucht. Die Studie ist als pdf im Internet abrufbar unter: www.frontlinien.dk/eco/index.htm
"Code 46"
ist der Titel eines Films des britischen Filmemachers Michael Winterbottom. Eine neue Art des Science-Fiction-Kinos, das nicht mehr im All spielt, sondern sich Fragen des Klonens und der Gene widmet. In Winterbottoms gen-geregelter Zukunftswelt sind die Menschen separiert und selektiert aufgrund so genannter viraler Anfälligkeiten, also Erkrankungsrisiken, die der betreffenden Person verbietet in bestimmte Regionen der Welt zu reisen. Eine Einschränkung der Freizügigkeit, erfasst durch die so genannten "Papels", eine Art Reisepass der besonderen (Ab)Art. Der Versicherungsermittler William Geld (Tim Robbins), einer von den "genetisch reinen", hat die Aufgabe die Papel-Fälscherin Maria (Samantha Morton) in der "sauberen Innenzone" Shanghais ausfindig zu machen. Die Verfolgungsjagd endet mit einer Liebsnacht, die dann auch noch Früchte trägt. Wie sich herausstellt ist Maria aber ein Klon von Williams Mutter und das Gesetz verbietet den Inzests durch den Code 46. Michael Winterbottom, Code 46, Großbritannien 2004; Infos: www.filmstarts.de/kritiken/Code%2046.html
GID-Redaktion