Release-Veranstaltung am 04. Juli: Labor Globaler Süden
Ein kritischer Blick auf Entwicklungszusammenarbeit
Wie können Kritik an Gentechnik, Rassismuskritik und die Kritik an kolonialen Kontinuitäten zusammengedacht werden?
Wie können unterschiedliche soziale Bewegungen voneinander lernen?
Wie sieht sinnvolle, nicht-paternalistische Unterstützung für Kämpfe in Ländern des Globalen Südens gegen den Einsatz von Gentechnik aus?
Veranstaltungsflyer Labor Globaler Süden: Ein kritischer Blick auf Entwicklungszusammenarbeit
Die aktuelle Ausgabe unseres Fachmagazins, dem Gen-ethischen Informationsdienst, heißt: „Labor Globaler Süden Biotechnologie in der Entwicklungszusammenarbeit“.
Im Heft geht es vor allem um eine kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen der sogenannten Entwicklungszusammenarbeit (EZ), kolonialen Kontinuitäten, wirtschaftlichen Eigeninteressen der Geberländer und involvierter Stiftungen.
Diskussion mit und über:
- Rassismus in der globalen Gesundheitsversorgung (Amina Fall, glokal e.V.)
- Gene Drives und Philantrokapitalismus (Dr. Andreas Wulf, medico international)
- Finanzialisierung der EZ und systemische Überschuldungsrisiken durch Mikrokredite (Sophia Cramer, Soziologin)
Wir freuen uns auf Euch und einen spannenden Austausch!
Kostenlos am Donnerstag, den 04.07.24, um 19:00 Uhr im Kiezraum auf dem Dragonerareal am Mehringdamm in 10963 Berlin.
Der Kiezraum liegt ebenerdig und ist stufenlos zugänglich. Er verfügt über breite Türen, elektrische Türöffner und ein barrierearmes WC mit Haltegriffen und unterfahrbarem Waschbecken.
Gen-ethisches Netzwerk e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Berliner Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit (LAZ)
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