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Ninette Rothmüllers Promotionsprojekt ist am Policy, Ethics and Life Sciences Research Institute in Newcastle verankert und mit der Universität Osnabrück affiliiert. Ihre Vergleichsstudie zwischen Großbritannien und Deutschland befasst sich mit Körperkonzepten im Bereich reproduktionsmedizinischer Praxis und genetischer Forschung. Sie lehrte und lehrt in den Bereichen Women’s Studies, Soziologie und Art/Science Interface an der Lancaster University, der Newcastle University und der Universität Hannover.

Beiträge des*der Autor*in

  • Verdeckte Spielräume biomedizinischer Forschung

    Von
    15. August 2005

    Dieser Text befasst sich mit biomedizinischer Forschungspraxis, genauer mit Somatic Cell Nuclear Transfer (SCNT; Klonen durch Zellkerntransfer).(1) Beleuchtet werden Interpretationsfreiräume in der praktischen Umsetzung von Forschungsvorhaben im Bereich Stammzellenforschung. Am Beispiel der Arbeit des Stammzellenteams Newcastle upon Tyne in Großbritannien wird nach einer möglichen Beeinflussung weiblichen Selbstverständnisses durch biomedizinische Praxis gefragt.