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Ruth Tippe ist Sprecherin der Initiative Kein Patent auf Leben!

Beiträge des*der Autor*in

  • Von M wie Maus bis S wie Schimpanse

    5. November 2012

    Die Geschichte der Patentierung von gentechnisch veränderten Tieren ist lang. Seit dem Jahr 2000 geht die Zahl der Patentanträge zwar stark zurück, es werden jedoch pro Jahr immer noch 100 Patente erteilt.

  • Weltweites Bündnis gegen Patente auf Pflanzen

    Von
    18. April 2007

    Am 28. März 2007 hat die Einspruchsabteilung des Europäischen Patentamtes ein Patent auf konventionell gezüchtete Sonnenblumen bestätigt. Ein weltweites Bündnis tritt gegen diese Patentierungspraxis an.

  • Kleines Lexikon zum EPA

    9. Oktober 2006
    Das Europäische Patentamt (EPA) erteilt Patente für alle Staaten, die dem Europäischen Patentübereinkommens (EPÜ) von 1977 beigetreten sind. Es ist das Exekutivorgan der Europäischen Patentorganisation (EPO), einer auf der Basis des EPÜ gegründeten zwischenstaatlichen Einrichtung und nicht ­ wie man dem Namen nach vermuten könnte ­ eine Einrichtung der Europäischen Union.

  • Patentierung von Stammzellen?

    Von
    11. August 2006

    Vor der Großen Beschwerdekammer des Europäischen Patentamts (EPA) steht aktuell ein Grundsatzurteil an: Es geht um die Frage, ob menschliche embryonale Stammzellen patentiert werden dürfen. Gegen das Urteil der Kammer wird es keine Einspruchsmöglichkeit mehr geben. Während des Verfahrens sind Stellungnahmen von dritter Seite aber ausdrücklich erwünscht.

  • 25 Jahre gegen Patente auf Leben

    Von
    15. August 2005

    Vor 25 Jahren wurde in USA das erste Bakterium patentiert. Der Supreme Court in USA befand, Bakterien seien "unbelebten chemischen Verbindungen weit ähnlicher als Pferden oder Bienen oder Himbeeren" und deshalb auch patentierbar. Diese Entscheidung hatte weitreichende Konsequenzen. Denn in den Folgejahren wurden sehr bald auch Patente auf Pflanzen und sogar auf Tiere angemeldet.