Beiträge zu diesem Thema

  • Hepatitis-B-Impfung in Frankreich

    Von
    17. Oktober 2005

    Im Jahr 2004 wurde – mit einjähriger Verzögerung – eine Fall-Kontroll-Studie veröffentlicht, die einen dreifachen Anstieg des relativen Risikos von Multipler Sklerose (MS) nach der Hepatitis-B-Impfung belegt. Sie ist der letzte einer Reihe beeindruckender Belege für die Häufigkeit, Vielfalt und Schwere der Nebenwirkungen der – inzwischen seit zwanzig Jahren gentechnisch hergestellten - Hepatitis-B-Impfstoffe. Dennoch lässt sich leicht nachweisen, dass in Frankreich keine Risiko-Analyse durchgeführt wurde, bevor 1995 eine massive Impfkampagne gegen Hepatitis B gestartet worden ist.

  • „Nur hohle Luft“

    Interview mit
    17. Oktober 2005

    Der Hepatitis-B-Impfstoff wird seit 1986 gentechnisch hergestellt. Seit Mitte der neunziger Jahre wird er in Deutschland für alle Kinder im ersten Lebensjahr empfohlen, obwohl sie nicht zu den Risikogruppen gehören. Der GID sprach mit Professor Dr. Tino Schwarz, Chefarzt am Zentrallabor des Krankenhauses der Stiftung Juliusspital, Würzburg, über gentechnisch veränderte Impfstoffe, die Fragwürdigkeit einer Impfung von Kleinkindern gegen Hepatitis B und die Zukunft der Impfstoffentwicklung.