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Ute Kalender ist Kulturwissenschaftlerin und forscht aus intersektionaler Perspektive zu Digitalisierung. Neben ‚Little Data’-Verständnissen in sozialen Bewegungen interessieren sie auch die komplexen Vorgänge in Big Data-Zentren.

Beiträge des*der Autor*in

  • Studienteilnahme als Wellnessprogramm

    Vorschaubild
    Von
    14. August 2019

    Die umstrittene NAKO Gesundheitsstudie (siehe Randspalte) will 200.000 Proband*innen intimste Daten und Proben entlocken und der Forschung zur Verfügung stellen. Ein fiktionaler Artikel beschreibt den Prozess, der Menschen dazu bewegen soll ihr Innerstes nutzbar zu machen.

  • Jenseits heterosexueller Elternschaft

    Von
    12. September 2008

    Feministische Kritik findet bisher nur auf eine bestimmte Art und Weise Gehör in bioethischen Debatten – dann nämlich, wenn es um den Frauenleib als Ort biotechnologischer Interventionen geht. Eine queer-feministische Perspektive geht darüber hinaus und fragt, welche dominanten Konzepte von Weiblichkeit, Elternschaft und Familie in der Bioethik sowohl vorausgesetzt als auch gestärkt werden.