Beiträge zu diesem Thema

  • „Dringlichkeit zum Handeln noch da“

    Interview mit
    9. Januar 2017

    Vor zehn Jahren startete der erste und bisher einzige Freisetzungsversuch mit gentechnisch verändertem Weizen - ausgerechnet auf dem Gelände der Genbank Gatersleben, die den Auftrag hat, altes Saatgut zu erhalten. Als eine Reaktion darauf gründete sich das internationale Notkomitee für die Erhaltung der Weizenvielfalt ohne Gentechnik. Ende November zogen Beteiligte auf einem Treffens des Dachverband Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt Bilanz und berichteten dem GID davon.

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  • Über 800.000 Unterschriften gegen Patente auf Pflanzen und Tiere

    (München, 29. Juni 2016) Über 800.000 Unterschriften gegen Patente auf Pflanzen und Tiere werden heute in München an den Präsidenten des Verwaltungsrates des Europäischen Patentamtes (EPA), Jesper Kongstad sowie an den Vorsitzenden des Ausschusses Patentrecht, Sean Dennehey, übergeben. Die Unterschriften wurden u.a. in Deutschland, der Schweiz, Österreich, den Niederlanden, Dänemark, Schweden, Spanien, Portugal und Frankreich gesammelt. Hinter dem Appell steht ein breites Bündnis von Nichtregierungsorganisationen, darunter Campact (Deutschland), Arche Noah (Österreich), Bionext (Niederlande), Erklärung von Bern (Schweiz), WeMove (EU) und weitere Mitglieder der Koalition „Keine Patente auf Saatgut!“.

  • Kein Freifahrtschein für neue Gentechnik-Verfahren!

    (Berlin, 17. März 2016) Neue Gentechnik-Verfahren wie CRISPR*, mit denen in die Genetik von Pflanzen und Tieren eingegriffen wird, müssen als Gentechnik eingestuft werden und gemäß dem Vorsorgeprinzip einer Risikoprüfung und Kennzeichnung unterliegen. Das fordert ein breites Bündnis von Verbänden sowie die 67.000 UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Freifahrtschein für neue Gentechnik-Verfahren? Das machen wir nicht mit, Herr Minister Schmidt!

  • „BASF streicht Forschung in der Gentechnik zusammen“ ... aber Vorsicht: neue Gentechnik-Verfahren lauern hinter der nächsten Ecke

    (Berlin, 26. Februar 2016) Einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zufolge „streicht“ der BASF-Konzern seine „Forschung in der Gentechnik zusammen“. Das kommentiert Christof Potthof vom Gen-ethischen Netzwerk (GeN) in Berlin: „Wir begrüßen diesen Schritt natürlich außerordentlich. Gleichzeitig warnen wir vor neuen gentechnischen Verfahren.“

  • Wir haben Agrarindustrie satt! Kommt zur Demo am 16. Januar 2016

    (Berlin, November 2015) Das GeN ist gemeinsam mit vielen anderen Vereinen und Verbänden Träger der Wir haben es satt!-Demo 2016. Nicht zuletzt aus diesem Grunde freuen wir uns über rege Teilnahme. Nach einer äußerst erfolgreichen Demonstration gegen die derzeit zur Diskussion stehenden Freihandels- und Investitionsschutz-Abkommen CETA, TTIP und TISA, hoffen wir auf ein vergleichbar starkes Signal für ein Ende der industriellen Landwirtschaft. Die Demo findet am 16. Januar 2016 in Berlin statt.