Beiträge zu diesem Thema

  • Breites zivilgesellschaftliches Bündnis fordert: Keine Gentechnik durch die Hintertür

    (München, Hamm, Berlin, 12. Juni 2015) Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat der US-amerikanischen Firma Cibus bescheinigt, dass der von ihr entwickelte herbizidresistente Raps als konventionelle Züchtung einzustufen sei. Obwohl die Pflanzen mit einer neuen gentechnischen Methode produziert wurden, hat das BVL dem Unternehmen damit einen Freifahrtschein für die Aussaat in Deutschland erteilt.

  • Informationen zum Cibus-Raps und zu neuen Gentechnik-Verfahren

    Hier finden Sie Informationen und Links zum sogenannten RTDS-Raps der Firma Cibus, zu den neuen Gentechnik-Verfahren und zu unserem aktuellem Aufruf.

  • Kein Forum für Peter Singer!

    Am 26.5.2015 diesen Jahres soll der umstrittene australische Bioethiker Peter Singer in der Berliner „Urania“ den „Peter-Singer-Preis“ für seinen Beitrag zur „Tierleidminderung“ erhalten. Bekannt ist Philosoph Singer seit den 1980ern Jahren wegen seiner Forderung, die Tötung behinderter Säuglinge unter bestimmten Bedingungen zu legalisieren. Das Aktionsbündnis „Kein Forum für Peter Singer“ ruft zu einer Gegenkundgebung auf.

    Im April 2015 forderte er in einem Radio-Interview, behinderten Säuglingen Leistungen des öffentlichen Gesundheitssystems zu entziehen: „Ich möchte nicht, dass sich meine Versicherungsbeiträge erhöhen, damit Kinder ohne Aussicht auf Lebensqualität teure Behandlungen bekommen“, so der Princeton-Professor.

    [UPDATE: Beitrag von Radio Corax, 8. Juni 2015 unter www.freie-radios.net/70952]

  • Nein zum PraenaTest!

    An den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und die Bundestagsausschüsse für Gesundheit und für Familie und Frauen
    (1. September 2014) Die vorgeburtliche Fahndung nach Abweichungen wertet Menschen mit Behinderungen ab, weil Beeinträchtigungen in der Praxis der Schwangerenvorsorge als „Risiken‟ und damit als zu vermeidendes Unglück erscheinen. Insbesondere nicht-invasive Testverfahren wie der PraenaTest haben das Potential, sich zu pränatalen Reihenuntersuchungen zu entwickeln und damit die Vermeidung der Geburt von Menschen mit Beeinträchtigungen ins Zentrum der Schwangerenversorgung zu stellen. Die Bluttests gehören deshalb nicht in die Regelversorgung, auch nicht zu „Studienzwecken‟!

  • AUFRUF JETZT UNTERZEICHEN: Freifahrtschein für neue Gentechnik-Verfahren? Da machen wir nicht mit, Herr Minister Schmidt!

    (Berlin, April 2015) Gentechnik ist out. Deshalb versuchen einige Firmen jetzt, die Manipulation von Erbgut einfach anders zu bezeichnen. Und die Bundesregierung macht mit:
    Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) stuft ein neues Gentechnik-Verfahren namens RTDS (siehe unten) „nicht als Gentechnik im Sinne des Gentechnikgesetzes“ ein, obwohl diese Technik den gesetzlichen Kriterien für gentechnische Verfahren entspricht.

    Aus diesem Grund starten 27 Verbände einen gemeinsamen Aufruf an den Minister.