Beiträge zu diesem Thema

  • Erprobte Rhetorik

    3. Juli 2015

    Wenig dringt nach außen über die Beratungen im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zur geplanten Übernahme des PraenaTest in die Regelversorgung. Auch die Bundesregierung gibt nur vage und wenig fundierte Auskünfte.

  • Nein zum PraenaTest!

    An den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und die Bundestagsausschüsse für Gesundheit und für Familie und Frauen
    (1. September 2014) Die vorgeburtliche Fahndung nach Abweichungen wertet Menschen mit Behinderungen ab, weil Beeinträchtigungen in der Praxis der Schwangerenvorsorge als „Risiken‟ und damit als zu vermeidendes Unglück erscheinen. Insbesondere nicht-invasive Testverfahren wie der PraenaTest haben das Potential, sich zu pränatalen Reihenuntersuchungen zu entwickeln und damit die Vermeidung der Geburt von Menschen mit Beeinträchtigungen ins Zentrum der Schwangerenversorgung zu stellen. Die Bluttests gehören deshalb nicht in die Regelversorgung, auch nicht zu „Studienzwecken‟!

  • „Politische Anliegen in Sachthemen unterbringen”

    7. Juli 2014

    Über die vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) eingeleitete Erprobung pränataldiagnostischer Bluttests (siehe Kasten rechts) und die Rolle der PatientInnen- und Behindertenvertretung in dem Verfahren sprach der GID mit Martin Danner, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe (BAG Selbsthilfe) und Sprecher der Patientenvertretung im G-BA.