Beiträge zu diesem Thema

  • Streitfall HPV-Impfung

    Von
    29. Juni 2009

    Rund zwei Jahre nach der Zulassung zweier Impfstoffe gegen Humane Papilloma Viren (HPV) wächst die Kritik an den überzogenen Versprechungen, mit denen sie beworben werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat die Impfkommission nun zu einer Neubewertung der Impfung aufgefordert.

  • Ein Jahr HPV-Impfung

    Von
    25. April 2008

    Vor einem Jahr beschäftigte sich ein Schwerpunkt des GID 180 mit den neuen Impfstoffen gegen zwei Typen von Humanen Papillom-Viren (HPV), die als Verursacher von Gebärmutterhalskrebs gelten. Just im selben Monat verabschiedete die Ständige Impfkommission (StIKo) in Deutschland ihre Empfehlung an die Krankenkassen, die HPV-Impfung als generelle Reihenimpfung zu etablieren. Ein Jahr später haben bereits 700.000 Mädchen mindestens eine der drei Impfdosen hinter sich.(1) Jedoch: Der Nutzen der Impfung kann bis heute nicht zweifelsfrei belegt werden. Zwei Todesfälle mit unklarer Ursache sorgten in diesem Zusammenhang für zusätzliche Irritation.

  • Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs?

    Von
    5. Februar 2008

    In einer großen Marketingkampagne zu dem neuen, gentechnisch hergestellten Impfstoff Gardasil verspricht der herstellende Pharmakonzern Sanofi Pasteur MSD Schutz vor Gebärmutterhalskrebs. Die Hoffnungen sind groß. Unabhängige Informationen dazu sind hingegen trotz einer Flut von Artikeln ebenso rar wie evidenzbasierte Daten über die Langzeitwirkung der neuen Impfung.

  • HPV-Impfung nur in klinischen Studien

    Dokumentation Seit Ende 2006 ist in Europa ein Impfstoff gegen humane Papillomviren (HPV) auf dem Markt. Er wird als nahezu sichere Vorsorge gegen Gebärmutterhalskrebs beworben. Nachdem der GID dem Thema bereits einen Schwerpunkt widmete, dokumentieren wir in leicht gekürzter Fassung die im Mai verabschiedete Stellungnahme des bundesweiten Aktionskreises Frauengesundheit(AKF).

  • Schuldprinzip: Ein Fuß in der Tür

    Von
    1. März 2007

    Im gesundheitspolitischen Diskurs wird inzwischen ganz offen über Sanktionen für "Vorsorgemuffel" diskutiert. Anfang. Februar hat der Bundestag beschlossen, dass Versicherte, die bestimmte Früherkennungsuntersuchungen nicht wahrgenommen haben, finanziell stärker belasten werden. Der GID sprach mit dem Experten für Gesundheitspolitik, Rolf Rosenbrock, über Sinn und Unsinn der Vorsorgepolitik.