Beiträge zu diesem Thema

  • „Nur hohle Luft“

    Interview mit
    17. Oktober 2005

    Der Hepatitis-B-Impfstoff wird seit 1986 gentechnisch hergestellt. Seit Mitte der neunziger Jahre wird er in Deutschland für alle Kinder im ersten Lebensjahr empfohlen, obwohl sie nicht zu den Risikogruppen gehören. Der GID sprach mit Professor Dr. Tino Schwarz, Chefarzt am Zentrallabor des Krankenhauses der Stiftung Juliusspital, Würzburg, über gentechnisch veränderte Impfstoffe, die Fragwürdigkeit einer Impfung von Kleinkindern gegen Hepatitis B und die Zukunft der Impfstoffentwicklung.

  • Gv-Impfstoffe für Tiere

    Von
    17. Oktober 2005

    Impfstoffe für Tiere werden größtenteils noch ohne den Einsatz von Gentechnik hergestellt. In der Europäischen Union sind aber schon gut zwanzig Impfstoffe für Tiere zugelassen, die unter Verwendung gentechnologischer Verfahren hergestellt worden sind.

  • Schluckimpfung im Tomatensalat?

    Von
    17. Oktober 2005

    Neben anderen pharmazeutischen Proteinen sollen in Zukunft direkt konsumierbare Impfstoffe in transgenen Pflanzen produziert werden. Wissenschaftler entwickeln Antigene gegen Krankheiten wie Hepatitis B oder Cholera. Doch das System stößt an seine technischen Grenzen und die Forschung wendet sich bereits von direkt konsumierbaren Pflanzen-Impfstoffen ab.

  • Im Dunkel des Labors

    Von
    17. Oktober 2005

    In den Beipackzetteln und den ausführlicheren Fachinformationen für Ärzte und Apotheker muss nur der letzte Schritt in der Impfstoff-Herstellung angegeben sein. Demnach ist nur bei der Herstellung des Impfstoffs gegen Hepatitis B – der seit 1995 in Deutschland für alle Säuglinge empfohlen ist – und bei einem Cholera-Impfstoff Gentechnik im Spiel. Dabei haben gentechnische Verfahren bereits in verschiedene Bereiche der Impfstoffherstellung und –forschung Einzug gehalten.