Beiträge zu diesem Thema

  • Crash-Test für Gen-Mais - Unabhängige Risikoforschung stärken!

    Berlin und Bonn. Unterstützt von mehreren Verbänden und Stiftungen hat das Gen-ethische Netzwerk (GeN) heute einen Aufruf an Bundesminister Seehofer und die EU-Politik gestartet, in dem ein Kurswechsel in der Risikobewertung der Agro-Gentechnik gefordert wird. Crash test for GM maize -Strengthen independent risk research The petition and the background material is also available in English.

  • Gen-Mais zeigt unerwartete Reaktion auf Umwelt

    Bremen/Berlin. Der Gehalt an Insektiziden in gentechnisch veränderten Maispflanzen des US-Konzerns Monsanto schwankt erheblich. Da derzeit keine ausreichenden Daten über Ausmaß und Ursache der Schwankungen vorliegen, ist eine wissenschaftlich fundierte Risikobewertung unmöglich. Dies ist das - nach mehr als zehn Jahren kommerziellem Anbau - sowohl überraschende aber auch Besorgnis erregende Ergebnis einer Untersuchung, die heute auf einem wissenschaftlichen Kongress zu den Folgen des großflächigen Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen in Bremen präsentiert wurde.

  • Endlich kennzeichnen

    6. Februar 2008
    In die Diskussion um die Kennzeichnung von Produkten von Tieren, die mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert worden sind, kommt endlich Bewegung. Der Verbraucherzentrale Bundesverband legte im November einen konkreten Vorschlag vor und trifft damit im Bundeslandwirtschaftsministerium auf offene Ohren.

  • Zeitenwende in der so genannten grünen Gentechnik

    Gen-ethisches Netzwerk hält Zulassung von transgenen Maissorten durch das Bundessortenamt für äußerst bedenklich.
    Das Jahr 2006 wird der bundesdeutschen Landwirtschaft eine entscheidende Änderung bringen: Am 15. Dezember hat das Bundessortenamt (BSA) erstmalig gentechnisch veränderte (gv) Pflanzensorten in das deutsche Sortenregister eingetragen und damit erstmals eine gentechnische Pflanze unbeschränkt zum Anbau freigegeben.