• Rezension: Against the Grain

    Buchcover "Against the Grain"
    Von

    Im neuen Buch „Against the Grain“ widmet sich der Autor und Journalist Roger Thurow den Themen Selbstermächtigung und Hoffnung. Roger Thurow schreibt seit vielen Jahren zu Hunger und Fehlernährung. Er ist ein scharfer Kritiker der grünen Revolution und ihres Erbes: Monokulturen, chemischer Dünger, Pestizide und einheitliches Saatgut. 

  • Rezension: Reproduktion und das gute Leben

    Buchcover "Reproduktion und das gute Leben"
    Von

    Mit dem Sammelband „Reproduktion und das gute Leben“ haben die Herausgeber*innen Claudia Wiesemann und Isabella Marcinski-Michel sich zum Ziel gesetzt, eine Lücke zu füllen: „[i]n der deutschsprachigen Medizinethik sind Forschungen zur Reproduktionsmedizin, die mit dem Konzept der Intersektionalität arbeiten, noch wenig verbreitet“, dadurch würden auch Aspekte der Reproduktiven Gerechtigkeit vernachlässigt. 

  • Wie steht es um das Gen-ethische Netzwerk und das GID MAGAZIN

    Janina und Laura sitzen an einem Tisch, im Hintergrund steht eine Pflanze, vor ihnen auf dem Tisch liegen zwei GID-Ausgaben und dazwischen steht eine Wasserkaraffe und Gläser
    Interview mit

    Laura Theuer, seit Mai 2024 im Gen-ethischen Netzwerk (GeN) zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, spricht mit Janina Johannsen, seit knapp sieben Jahren Redaktionsleitung des GID MAGAZINs, über die Krise im GeN, warum die aktuelle Ausgabe des GID MAGAZINs so dünn ist, warum Print weiterhin wichtig ist und wie es für das GID MAGAZIN weitergehen kann. 

  • Kennzeichnung fordern, Wahlfreiheit sichern

    Hände mit Saatgut
    Von
    21. Mai 2025

    Zusammen mit Vertreter*innen des Agrar- und Lebensmittelsektor fordern wir eine verpflichtende Kennzeichnung für Pflanzen aus Neuen Genomischen Verfahren (NGV). Entgegen der Darstellung von Copa-Cogeca und anderen landwirtschaftlichen Organisationen betrachten wir die Kennzeichnung als Voraussetzung für Transparenz, Verantwortung und Wahlfreiheit.

  • Gravierendes Systemversagen

    Yves Moreaux sitzt in einem roten Samtsessel und blickt geradewegs in die Kamera. Er trägt ein helles Hemd, eine braune Lederjacke und eine schwarze Jeans. Daneben stehen weitere rote Samstsessel und im Hintergrund sind Bücherregale und künstvolle Fenster zu erkennen.
    Interview mit
    12. Mai 2025

    Interview mit Yves Moreau: Der belgische Professor für Bioinformatik setzt sich seit Jahren für die Einhaltung ethischer Standards in genetischer Forschung ein. Er ist vor allem für seine Kritik an unethischer Forschung an unterdrückten Minderheiten in China bekannt.

GID Magazin

Die aktuelle Ausgabe des GID

GID 273 Cover GID-Ausgabe 273

Umbau im GeN – Nach der Rettung kommt der Strategieprozess

Wir hatten bereits in der letzten Ausgabe des GID MAGAZINs im Februar 2025 davon berichtet, dass der Verein Ende 2024 in eine schwere finanzielle Krise geraten war. Dank einer ersten und überaus erfolgreichen Rettungsaktion konnten wir den Verein sicher ins Jahr 2025 bringen. Aber es war auch klar, dass das nicht reicht. Dass wir grundsätzliche Veränderungen angehen müssen, um nicht Ende 2025 wieder an dem gleichen Punkt zu landen. Diese GID-Ausgabe ist deswegen deutlich dünner als sonst und kommt ohne Schwerpunkt und Fachartikel daher. Das ist dem Strategieprozess zur Rettung des Gen-ethischen Netzwerks geschuldet – irgendwoher muss die Zeit dafür ja kommen. Wir hoffen, dass unsere Leser*innen dafür Verständnis haben. 

Cover des Podcasts des GeN "Hingehört & Nachgefragt"

Spenden

Unsere Unterstützer*innen

  • Rebecca Maskos (Professorin für Disability Studies)

    Ich unterstütze das GeN, weil der Lebenswert behinderter Menschen durch humangenetische Forschung zu oft in Frage gestellt wird.

  • Kirsten Sasha Achtelik (Journalist*in)

    Ich unterstütze das GeN, weil es feministische und behindertenpolitische Kritik an pränataler Diagnostik und reproduktiven Technologien verbindet.

  • Marianne Hirschberg (Professorin für Gesellschaftswissenschaften)

    Ich unterstütze das GeN - besonders weil es langfristig und ausdauernd eine kritische Position gegenüber gentechnischen Entwicklungen und deren gesellschaftlichen Auswirkungen vertritt.

  • Silke Koppermann (Frauenärztin und Aktivistin)

    Ich unterstütze das GeN, weil wir im Netzwerk gegen Selektion durch Pränataldiagnostik gut zusammenarbeiten und der GID der Zeit immer ein bisschen voraus ist.

  • Ulrike Baureithel (freie Journalistin, vielfachbewegt)

    Ich schätze das GeN, weil ich von seinen profunden Recherchen profitiere, die „GeNies“ aber nicht nur forschen, sondern sich auch in wichtige gesundheitspolitische und ökologische Debatten einmischen.

  • Michael Zander (Professor für Rehabilitationspsychologie)

    Ich unterstütze das GeN, weil es den GID herausgibt, in dem zum Thema Behinderung gründlich recherchiert, kenntnisreich und medizinkritisch berichtet wird.

  • Erika Feyerabend (Journalistin, BioSkop e.V.)

    Ich unterstütze das GeN, weil hier neben ökologischen Gefahren immer wieder mit politischen Argumenten die Verwertung von Mensch und Natur schonungslos kritisiert wird.

  • Phillip Brändle (Bauer, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft)

    Seit 30 Jahren beweist das GeN, dass die Bewegung für eine gentechnikfreie Landwirtschaft geprägt ist von wissenschaftlich solide aufgearbeiteten Argumenten statt von Ideologie und Angst. Dafür möchte ich mich herzlich bei euch bedanken!

  • Benjamin Köhler (ehemaliger FÖJler des GeN)

    Ich unterstütze das GeN, weil es nicht nur die wichtigste kritische Informationsquelle zum Thema Gentechnik ist, sondern auch Aktivisten motiviert und Multiplikatoren unterstützt und damit für den Zusammenhalt der Gesellschaft einen wichtigen Beitrag liefert.

  • Nina Holland (Campagnerin, Corporate Europe Observatory - CEO)

    Ich unterstütze das GeN, weil es eine der wenigen Gruppen ist, die sich beständig und gründlich mit Gentechnik und deren Funktion in der Gesellschaft beschäftigt und damit die gesamte gentechnikkritische Bewegung enorm unterstützt.

  • Sigrid Graumann (Professorin für Ethik)

    Ich unterstütze das GeN, weil unabhängige Kritik in der Auseinandersetzung um Gentechnik und Genomforschung unerlässlich ist und unseren Rückhalt braucht.

  • Torben Klußmann (Sozialwissenschaftler)

    Ich unterstütze das GeN, weil hier von Beginn an ein wirkliches Team leidenschaftlich zusammenarbeitet, für Aufklärung sorgt und zu Perspektivwechseln einlädt. Danke dafür!

  • Larissa Henze (ehemalige FÖJlerin)

    Ich unterstütze das GeN, weil ich in meinem Freiwilligen Ökologischen Jahr zu einem kritischeren und bewussteren Menschen geworden bin. Und weil mir in der Öffentlichkeit das sensible Hinterfragen oft zu kurz kommt, ob man alles, was möglich ist, auch machen sollte.

  • Udo Sierck (Aktivist der Behindertenbewegung)

    Ich unterstütze das GeN, weil ich behindertenpolitisch wissen muss, was und wer die humangenetische Forschung (an-)treibt.

  • Sarah Clasen (Politikwissenschaftlerin)

    Sorgfältige und fundierte genkritische Berichte und Positionen haben heutzutage Seltenheitswert. Beim GeN finde ich sie. Weiter so!

  • Thomas Janoschka (Aktivist)

    Mit einer unglaublichen Kontinuität über so viele Jahre hinweg ist das GeN ein wichtiger Pfeiler im Widerstand gegen die Agro-Gentechnik. Bitte unterstützen Sie das GeN!

  • Christine von Weizsäcker (Beiratsmitglied des GeN)

    Ich unterstütze das GeN, weil es sich seit mehr als 30 Jahren erfolgreich für die Verbreitung von kritischen Informationen und für echte Beteiligung an politischen Prozessen einsetzt.

  • Helen Wallace (Aktivistin, Genewatch UK)

    Ich unterstütze das GeN, weil es eine großartige Quelle der Information, Diskussion und Auseinandersetzung ist und Menschen ermöglicht, etwas in der Welt um sie herum zu bewegen.

  • Theresia Degener (Aktivistin der Behindertenbewegung)

    Ich unterstütze das GeN, weil es einfach unfassbar ist, wie schnell sich die Menschen an vorgeburtliche Selektion, Gen-Food und andere bedrohliche Entwicklungen gewöhnen.