Beiträge zu diesem Thema

  • Koexistenz? Kontamination!

    Von
    7. April 2006

    Die Europäische Kommission schlägt derzeit Pfähle ein, wie die zukünftige Gentechnikpolitik der EU auszusehen hat. Sie entwirft Konzepte, verteilt üppige Forschungsgelder für die Gentechnik, lässt neue gentechnisch veränderte Nutzpflanzen zu und verweist die rechtliche Regelung von Kontamination und Koexistenz in die Mitgliedsstaaten. Dabei setzt sie sich über den Willen der Verbraucherinnen und Verbraucher und der Regierungen vieler Mitgliedsstaaten hinweg.

  • Bioethik in Albanien

    Von
    7. April 2006

    Vom 17.-19. März fand in Berlin ein europaweites Treffen zur Biopolitik statt. Rund 50 Aktivisten, Vertreter von Nichtregierungsorganisationen und AkademikerInnen nahmen auf Einladung der Heinrich-Böll-Stiftung und des Instituts Mensch Ethik und Wissenschaft teil. Rezarta Reimann nahm die Begegnung zum Anlass für einen GID-Bericht über Bioethik in Albanien.

  • "Plants for the Future"

    7. April 2006

    Forschungsgelder werden zunehmend in Brüssel verteilt. Dazu konstruiert die EU Technologieplattformen. Um alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen - sagt sie. Bei "Plants for the Future", der Plattform im Bereich Biotechnologie, Ernährung, Pflanzen sitzt die Kommission, Wissenschaft und Industrie in kleiner Runde zusammen. Deutsche Nichtregierungsorganisationen nehmen in einem offenen Brief an MDBs der Ausschüsse Umwelt, Verbraucher und Landwirtschaft sowie Forschung, EP`s, die Staatsekretäre BMELV, BMU, BMBF und den Nachhaltigkeitsrat Stellung.

  • Regierungen sind keine Gentlemen

    Interview mit
    17. Oktober 2005

    Das Umweltinstitut München e.V. sprach im März diesen Jahres mit dem Kanadier Pat Mooney, Direktor der internationalen Organisation ETC (Action Group on Erosion, Technology and Concentration), über Terminator-Technologie und den Erlass 81 im Irak.

  • "Innovation: Gentechnikfrei!"

    Von
    13. Dezember 2004

    Anfang November trafen sich achtzig Aktive aus den gentechnikfreien Regionen Deutschlands in Magdeburg mit Gästen aus Frankreich, Österreich und den USA. Auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), von Bioland und Greenpeace wurden Erfahrungen ausgetauscht und neue Strategien diskutiert.