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Uta Wagenmann war Mitarbeiterin des GeN und GeN-Vorstandsmitglied.

Beiträge des*der Autor*in

  • Durchbruch in der Stammzellforschung reloaded

    6. Februar 2008
    Nachdem zwei Arbeitsgruppen in den USA und Japan erstmals spezialisierte Zellen reprogrammiert haben wollen, war die embryonale Stammzellforschung Ende November nach langer Abwesenheit wieder in den Schlagzeilen. Die Meldung hat dazu beigetragen, auch die CDU programmatisch auf eine Änderung des Stammzellgesetzes einzuschwören.

  • An der Schnittstelle von Politik und Wissenschaft

    Von
    26. Oktober 2007

    Public Health-Genetik etabliert sich als Disziplin nicht im luftleeren Raum. Ähnlich wie bei der Bioethik Anfang der 1990er Jahre spielt der Legitimationsbedarf politischer Strategien und Leitlinien eine wichtige Rolle. In den letzten Jahren sind akademische Kooperationen entstanden, die in enger Anbindung an die Europäische Kommission und nationale Gesundheitsbehörden agieren und die Agenda des im Entstehen begriffenen Fachgebietes entsprechend prägen. Ein Blick auf institutionelle und politische Rahmenbedingungen der Public Health-Genetik.

  • Gewebegesetz: Die Ethik bleibt draußen

    Von
    18. April 2007

    Eigentlich sollte die vor knapp drei Jahren in Kraft getretene EU-Richtlinie 2004/23/EG lediglich einheitliche Qualitäts- und Sicherheitsstandards bei der Verwendung menschlicher Gewebe und Zellen im Rahmen medizinischer Behandlungen in den Mitgliedsstaaten schaffen. Ihre Umsetzung in deutsches Recht wird voraussichtlich aber viel weiter reichende Konsequenzen haben: Der Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium - derzeit in Überarbeitung befindlich- schafft einen umfassenden gesetzlichen Rahmen für die effektive und gewinnbringende Verwertung der Körper von Toten.