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Uta Wagenmann war Mitarbeiterin des GeN und GeN-Vorstandsmitglied.

Beiträge des*der Autor*in

  • In Kürze: Gendiagnostikgesetz

    Von
    14. Februar 2005

    Über den im Bundesgesundheitsministerium verfassten Diskussionsentwurf für ein "Gesetz über genetische Untersuchungen bei Menschen (Gendiagnostikgesetz – GenDG)" vom 15.10.2004 wird derzeit in einer von Ministerien und Regierungsfraktionen gebildeten Arbeitsgruppe beraten. Der Entwurf hat daher den Status eines Arbeitspapiers. Die Vorlage des Beratungsergebnisses, der öffentliche Gesetzentwurf, ist für den laufenden Monat angekündigt. Wir haben die wichtigsten Regelungen des seit Anfang November zirkulierenden Arbeitspapiers zusammen gefasst und - in aller Kürze - einer Kritik unterzogen.

  • Aus für die internationale UN-Klonkonvention

    Von
    13. Dezember 2004

    Zum dritten Mal in den letzten drei Jahren hatte sich der Rechtsausschuss der UN-Vollversammlung Ende Oktober in New York versammelt, um eine internationale Klonkonvention zu verabschieden. Nach wie vor sind sich die 191 UN-Mitgliedsstaaten zwar darin einig, das so genannte reproduktive Klonen zu verbieten. Streit gibt es aber seit 2001 um das Forschungsklonen. Dessen Befürworter haben nun einen Etappensieg davongetragen: Die Klonkonvention ist vom Tisch.

  • Auf eigenen Pfaden wandeln

    Von
    13. Dezember 2004

    Weil sie sich für die "Rekrutierung" von Patienten anbieten, sind Selbsthilfeorganisationen in den letzten Jahren verstärkt in das Blickfeld der Forschung geraten. Insbesondere Unternehmen haben sich über das Sponsoring vielfach spezielle Zugänge zu Patientengruppen eröffnet. Aus diesen problematischen Partnerschaften entsteht ein neues Biobank-Modell.

  • Diskursoffensiven

    Von
    17. Juni 2004

    Das Legitimationskarussell läuft wie geschmiert. In diesem Jahr werden Diskursverfahren zum Schwerpunkt des vom Bundesministerium für Forschung geförderten ethischen Begleitprogramms zur biomedizinischen Forschung durchgeführt. Währenddessen bleibt der Forschungsalltag immer mehr sich selbst überlassen